Römerquelle

Römerquelle

Der Name von Österreichs beliebtestem Mineralwasser verweist mit gutem Grund auf die alten Römer: in Edelstal (Burgenland), unweit der ehemaligen römischen Garnisonsstadt Carnuntum, entspringt die ,Römerquelle – einer artesischen Quelle in 400 Meter Tiefe. Reste von Rohrleitungen deuten darauf hin, dass das Wasser der Quelle zu Edelstal nach Carnuntum geführt wurde: die ferne Garnisonsstadt war im 2. Jahrhundert n.C. zum Mittelpunkt des römischen Weltreiches aufgerückt. Und Kaiser Marc Aurel soll der Sage nach vom Wasser der Quelle in Edelstal getrunken, ja sogar Heilung von einer schweren Verwundung gefunden haben. Ende des vorigen Jahrhunderts herrschte bereits ein reger Bade- und Kurbetrieb, und 1932 wurde ein neugebautes Heilbad mit zwei Becken, Badehütten und angeschlossenem Restaurant eröffnet. Damals begann man, das Wasser auch erstmals in Flaschen abzufüllen und zu versenden. 1962 wurde die Römerquelle per staatlichem Dekret als ,Heilquelle‘ anerkannt. Drei Jahre später wurde sie von den heutigen Besitzern erworben. Diese erkannten die Marktchancen eines natürlichen Mineralwassers, weiteten den Vertrieb über den Lebensmittelhandel und die Gastronomie aus und schufen eine unverwechselbare Marke: das Bild des römischen Legionärs, der aus einer Schale trinkt, ist Österreichern seither ebenso vertraut wie der Slogan ,Römerquelle belebt die Sinne‘.

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